„Wenn wir wahren Frieden in der Welt erlangen wollen, müssen wir bei den Kindern anfangen.“

Gandhi

EIN Schutzkonzept für ALLE

EIN INHOUSE-SEMINAR MIT ANDREAS EBENHÖH

Die Frage, wann wir etwas als Grenzüberschreitung oder Gewalt wahrnehmen und wie wir damit umgehen, ist geprägt von unserer Biografie, den eigenen Werten, unserem Welt- und Menschenbild sowie von der individuellen Definition „großer“ Worte. Jeder von uns schätzt Situationen auf Grund seiner eigenen Erfahrungswerte anders ein und auch der Umgang mit Grenzen und Konsequenzen ist so unterschiedlich, wie unsere Lebensgeschichten, Sichtweisen und Fähigkeiten.

1. Ein starkes Schutzkonzept ist immer nur so stark, wie der Mensch, der es mit Leben füllt.
2. Ein starkes Schutzkonzept beschütz nicht nur die Kinder, sondern auch die Beschützer/innen der Kinder,  …die Kita Fachkräfte!
3. Ein starkes Schutzkonzept ist ganzheitlich und befasst sich daher auch mit den Arbeitsbedingungen, der Kita-Organisation, der Teamkultur, dem päd. Konzept, der Elternarbeit, dem Mobiliar, dem Gebäude, dem Gelände und dem Träger.
4. Ein starkes Schutzkonzept basiert sowohl auf gemeinsamen Werten, als auch auf gesetzlichen Grundlagen (Bundesgesetze, Kinderrechte, Bildungsauftrag, etc.)
5. Ein starkes Schutzkonzept geht davon aus, dass JEDER (Ministerium, Jugendamt, Kita-Träger, Fachberatung, Kita-Leitung Erzieher, Eltern und Kinder) einen Schutzauftrag zu erfüllen hat!
6. Ein starkes Schutzkonzept verhindert vor allem Gewalt, Diskriminierung, Ausgrenzung, Beleidigungen, Mobbing, usw. unter Kindern und von Eltern gegenüber Kindern und pädagogischen Fachkräften!

Gemeinsam mit euch, wollen wir uns folgende Fragen stellen:

Was dürfen wir Kindern eigentlich zutrauen? Gibt es auch positiven Druck/Stress? Welche Optionen haben wir in Punkto Bestrafung und Belohnung? Wann beginnt psychische Gewalt? Gibt es auch beschützende Formen von Macht? Wie authentisch dürfen wir Kita-Fachkräfte mit unseren eigenen Gefühlen und Bedürfnissen sein? Wie gut ist unsere Frustrationstoleranz und unsere Impulskontrolle? Welche methodischen und didaktischen Grenzen gibt es in einer Kita? Wie verantwortungsbewusst gehen wir mit unseren eigenen Dämonen, Traumata oder psychischen Herausforderungen um? Wer darf in einer Kita arbeiten und welche Sicherheits-und Qualitätsstandards haben wir? Wann und wie trainieren wir unserer BESCHÜTZER-Fähigkeiten?

Ein umfassendes Schutzkonzept beschäftigt sich immer auch mit Themen wie etwa Mobbing, Respektlosigkeit, Geringschätzung, Demütigung, Ausgrenzung, Diskriminierung, Machtmissbrauch, Verurteilung und der Verletzung der Fürsorgepflicht, der Aufsichtspflicht und dem Kindeswohl! Wir hinterfragen die Rahmenbedingungen, analysieren die Auswirkungen von Personalmangel, fehlenden Vorbereitungszeiten, sowie den Umgang mit Krankheit, Inkompetenz und Unverlässlichkeit. Wir beschäftigen uns mit Prävention, Achtsamkeit, Selbstfürsorge, QM und Leistungsbereitschaft.

Wir stellen uns den vier elementaren #Kitahelden-Fragen:

Wer BIN ich? Was WILL ich? Was WEIß ich? Was KANN ich?
Wir reisen in unsere Vergangenheit, unsere Gegenwart und in unser Zukunft. Wir beschäftigen uns mit den Erkenntnissen der Neurobiologie, der Verhaltenspsychologie, der Persönlichkeitsentwicklung, der Sozialpsychologie und der gewaltfreien Kommunikation.

…und jetzt kommt das WICHTIGSTE: Wir werden ganz viel Spaß miteinander haben, die Motivation ankurbeln, den Zusammenhalt stärken und handfeste Ergebnisse entwickeln. Ich freue mich auf euch!

Andreas Ebenhöh

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EIN Schutzkonzept für ALLE!

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    Gemeinsam sind wir unbesiegbar!